Der Informations- und Datenaustausch zwischen unterschiedlichen eHealth-Systemen mit Schwerpunkt auf dem Management der Patientenversorgung ist zum Rückgrat der zeitgemäßen Erbringung hochwertiger medizinischer Dienstleistungen geworden.
Ein Interoperabilitäts-Backbone für elektronische Gesundheitsdienstleistungen ist Teil des nationalen slowenischen eHealth-Projekts mit der zentralen Zielstellung, die Qualität der Gesundheitsversorgung durch leistungsfähige elektronische Lösungen zu verbessern. Es ist eine Schlüsselkomponente der nationalen IT-Infrastruktur, die die Integration der verschiedenen Informationssysteme ermöglicht. Die Umsetzung hat umfangreiche Herausforderungen mit sich gebracht, die u. a. mit folgenden Fragen verbunden sind: Wie wird der Austausch der wichtigsten klinischen Dokumente ermöglicht? Wie wird dieser Datenaustausch gesichert? Wie können Daten über einen bestimmten Patienten in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen identifiziert werden? Wie kann der Datenzugriff kontrolliert werden? Wie können einfache demoskopische Fragestellungen beantwortet werden, z. B. wie hoch ist der Prozentsatz der Patienten mit hohem BMI?